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Magnetschnellbahnen ersetzen Intercityzüge

Dieser Artikel ist in niederländischer Sprache erschienen in das OV-Magazine Nachricht vom 5. Februar 2013..

Vorstand Wouter van Gessel van de Stiftung Freedom of Mobility seht Chancen um das öffentlichen verkehr auf höheren Niveau zu bringen mit Fahrzeugen worin Reisenden ihren eigenen Fahrrad, Elektroroller oder Elektromobil mitnehmen können. Niederländischen Eisenbahn Zugführer Van Gessel seht vier Schichten: ein neues Magnetschnellbahn (MSB)-netz zum Ersatz der Intercity-Züge, das bestehende Eisenbahnnetz für kürzere Entfernungen, neue Schienenwege in und um Städte, und das alles ergänzt mit Individualfahrzeuge wie Fahrrad, Elektroroller oder Elektromobil. Die Idee ist, dass man so kein Auto mehr braucht.

Der MSB-Netz besteht aus neun Korridore, die alle Intercity-Knoten und Flughäfen verbinden, ergänzt von den Kurzschluss-Verbindungen Den Helder–Leeuwarden, Den Haag–Hoek van Holland–Vlissingen en Emmen–Assen. Auch Anbindungen zum Ausland sind vorgesehen. Zum Beispiel, der Korridor Brüssel–Antwerpen–Roosendaal–Dordrecht–Rotterdam–Rotterdam Airport–Den Haag–Schiphol–Amsterdam Zuid–Enschede–Berlin zum Ersatz der Hochgeschwindigkeitslinie. Van Gessel wählt die MSB, weil die bessere Beschleunigung und Geschwindigkeit zwei bis fünf Mal schnellere Verbindungen ermöglichen im Vergleich zu Intercity-Zügen. Auch ist die MSB-Technologie sicherer und weniger anfällig für Herbst Blätter und Schnee.

Die erheblichen Baukosten sieht er nicht als beschwerlich. Die Niederlande können die Erdgas Gewinne verwenden und wird mit super schnelles öffentlichen verkehr ein attraktiveres Land zum Wohnsitz. Van Gessel: “Mobilität liegt an der Grundlage der Gesellschaft. Ein solches netz wird für Hunderte von Jahren Benutzung gebaut. Deshalb soll man die Vorteile statt nur die Kosten beobachten.”

Auf das bestehende Eisenbahnnetz werden ‘InterRegioSprinters’ fahren: Doppeltstockzüge mit oben nur erstklassige Bestuhlung und im Untergeschoß ein ebene Einfahrt für Fahrräder, Elektrorollern oder Elektromobile. “Die Züge fahren jeder zwei bis drei Minuten und halten am jeder Bahnhof, wie es sein sollte”, sagt Van Gessel. Das Netz von ausgedehnte U-, S- und Straßenbahnen in und um Städte soll drastisch wachsen und Bus-Linien ersetzen.